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Myk |
Die Resident Evil Serie hat ihren Ursprung auf Sonys PlayStation.
Daher sind auch die meisten Teile zunächst oder exklusiv auf dieser Konsole erschienen.
So auch bei Resident Evil Survivor, das man nur auf PSX findet.
Hier findet die Lightgun eine ganz neue Bedeutung. Und zwar dient sie neben dem Beschuss von Zombies auch zum steuern der Spielfigur. Die ganze Geschichte spielt sich aus der Sicht des Spielers ab, der in die Rolle einer Person schlüpft die ihr Gedächtnis verloren hat und in einer unbekannten Ortschaft erwacht. Im Laufe der Geschichte erhält man immer mehr Hinweise, ganz im Stil von Resident Evil, über den Verbleib der restlichen Bewohner des Ortes und die eigene Identität. Doch zurück zur Steuerung. Mit zwei Tasten der Lightgun (bei der G-Con45, A und B) dreht man das Blickfeld, per Abzug geht man vorwärts oder rückwärts. Trifft man auf Gegner, meist Untote, benutzt man die Lightgun ganz normal zum schießen. Die Steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig und bei weitem nicht optimal. Gelegentlich kann man speichern, die Feinde halten aber manchmal arg viel aus und die eigenen Waffen sind zu schwach, so dass man sich auf lange Feuergefechte einstellen muss. Zudem ist das ewige Rumrennen bestimmt nicht jedermanns Sache, zumal man meist nur Horden von Zombies zu Gesicht bekommt. Ansonsten bekommt man solide Resident Evil Kost serviert: Einige Schockelemente, gepaart mit einer düsteren und mysteriösen Story. Dabei ist die First-Person-Ansicht natürlich eine willkommene Abwechslung. Die Grafik ist durchschnitt, Musik wird nur atmosphärisch geschickt eingesetzt. Der Sound ist guter Durchschnitt, viel hört man ohnehin nicht außer das schlurfen und stöhnen von Zombies. Logischerweise ergibt sich aus dem Spielprinzip kein Mehrspielermodus. Ihr müsst schon alleine auf Zombiejagd gehen, schließlich leidet sonst auch das Spielerlebnis darunter. Obwohl es ein Resident Evil Spross ist und ich diese Serie gerne spiele, kann mich dieses Spiel nicht überzeugen. Nicht dass ich gegen neue Spielkonzepte bin, nein. Aber das Ganze macht auf mich einen etwas unausgereiften Eindruck und auch die weit entfernten Speicherpunkte verderben mir dabei den Spaß. Es gibt mittlerweile einige Nachfolger für die PS2.
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