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Lethal Enforcers
Getestet: PAL-Version für Sony PlayStation

Entwickler: Konami
Erschienen: 2002
Spieler: 1-2 (simultan)
Auch erschienen für: SNES
Preis: -
Val | Alte Hasen kennen Lethal Enforcers wahrscheinlich noch vom SNES, damals war es noch ziemlich selten, dass jemand das Spiel und eine Lightgun sein Eigen nennen konnte. Als ich das Spiel für die PlayStation sah, war ich sehr erfreut, denn es gab noch den zweiten Teil der Serie dazu und auch der Preis stimmte.
Wo der erste Teil noch auf Cops und das Serien-Klischee-Amerika der 80er Jahre wert legt, wird im zweiten Teil die Cowboy-Indianer-Thematik Schwerpunkt des Geschehens. Bei beiden Spielen hat man die Wahl zwischen 5 Szenarien, die man von Unholden säubern muss. Die Animationen (lediglich Fotografien) der Levelhintergründe und der Figuren selbst sind dabei mehr als einfach gehalten und wirken sehr lieblos. Jeder Gegner besitzt nur eine Sterbepose und es gibt in jedem Level vielleicht fünf verschieden aussehende Angreifer. Der Blick des Schützen ist starr und verlagert sich meist nur einmal nach rechts. Wie in manchen Lightgun-Shootern üblich, manche mögen es, gibt es verschieden artige Waffen, die man während des Spiels einheimsen kann und bis zum Abschuss durch einen Gegner behält. Zum Schluss jedes Levels muss noch ein Endboss geknackt werden, danach erhält der Spieler einen Überblick vom Erfolg oder Misserfolg den er angerichtet hat und eine Auszeichnung in Form eines Rangs. Auf Zivilisten, Geiseln und Mitstreiter sollte nicht geschossen werden.
Zu zweit verhält sich das Geschehen nicht anders und es kommt auch nicht mehr oder weniger Freude auf. Überrascht war ich nur wieder von der Zielgenauigkeit (nur mit "normaler" Lightgun spielbar), die das Spiel an den Tag legt. Musik und Sound sind passend und neutral gehalten.
Ein kurzweiliger Spaß, der damals das Genre erst beliebt gemacht hat, jedoch heute nur noch belächelt werden kann.
SpielspaßGameplayGrafikSound
6856
Gesamt: 25 Punkte
Positiv
-
Negativ
-