Myk |
Der vierte Teil der Monsterschlacht ist mittlerweile auch hierzulande in den Spielhallen eingetroffen.
So auch in der Arcade meines Vertrauens in München.
Da ich aber dennoch bisher nur relativ wenig Zeit mit dem Spiel verbracht habe, ist das hier nicht als richtiger Test zu sehen, sondern eher als kleine Sammlung von Eindrücken zu House of the Dead 4.
Ganz im Stil der Serie gibt es wieder eklige Zombies zu Hauf.
Ganz im Stil der Serie gibt es wieder eklige Zombies zu Hauf.
Soviel vorweg: ich bin nun mal eher ein Typ der klassischen Lightgun-Controller.
Sniperrifle, Pumpgun etc. sind natürlich toll, am meisten macht es mir aber nach wie vor Spaß mit einer normalen Gun auf den Bildschirm zu zielen. Daher bin ich mit etwas gemischten Gefühle an den Automaten herangetreten.
(Wer es vielleicht nicht weiß: der HotD 4 Automat hat zwei Uzis als Lightgun).
Und dementsprechend läuft dann auch die Ballerei ab...wie das natürlich bei House of the Dead schon immer so war: Zombies umholzen ohne Gnade und Verstand.
Ihr drückt den Abzug und mäht die anrückenden Horden Stück für Stück um, großartig zielen müsst ihr dafür nicht, nur klappen die Viecher natürlich schneller zusammen, wenn ihr ihren Kopf trefft.
Die meisten Gegner die ich auf meiner bisherigen Reise (ich hab bisher nur das erste Kapitel gespielt) angetroffen habe waren auch nur faulige Zombies, mit Sicherheit kommt da aber noch mehr.
Aber angesichts einer Uzi (die zudem noch ein wenig gestreut hat) als Lightgun wird die Schießerei wohl auch im späteren Verlauf mehr ein Geholze sein, denn einem koordinierten Geballere.
Der Spaß liegt in euren Händen: HotD4 im John Woo Style!
Hier noch ein paar weitere Eindrücke von meinen ersten Spielrunden: an manchen Stellen dürft ihr selbst entscheiden welche Route ihr nehmt, dabei wählt ihr direkt zwischen mehreren Möglichkeiten aus und müsst denke ich nicht irgendwelche besonderen Aktionen bringen (Schloss aufschießen oder ähnliches)
Kann natürlich sein das es das auch gibt!
Zu eurer Knarre könnt ihr nun auch Handgranaten benutzten, über einen Knopf vorne am Lauf der Uzi.
Dabei wirkt diese nicht sofort wie etwa die Smart Bombs in an deren Spielen sondern ihr seht wie euere Spielfigur den Stift zieht und sie dann nach vorne wirft.
Der erste Endgegner, ein dicker Brocken!
Dabei müsst ihr natürlich beachten das dieser Vorgang etwas Zeit braucht, also darf man nicht erst auf den Knopf drücken wenn die Zombies schon direkt vor einem stehen.
Die Granate radiert auch nicht alle Feinde Ratzeputz weg sondern macht nur in einem kleinen Umfeld Schaden, dort wo sie auch wirklich explodiert.
Und das bestimmt ihr wiederum dadurch, wo ihr mit eurer Lightgun hinzielt.
Ist also ganz interessant damit zu hantieren.
Und das Interessanteste hab ich mir noch zum Schluss aufgehoben: An manchen Stellen kommt es vor das euch die Gegner unweigerlich zu fassen kriegen.
In diesem Fall erscheint auf dem Bildschirm eine Anzeige die euch andeutet, dass ihr die Lightgun schütteln sollt.
Wer das dann ausgiebig macht, der sieht anhand eines Balkens ob er den Feind los wird oder nicht.
Ebenfalls eine nette Idee die noch etwas mehr Action in das ohnehin packende Geschehen bringt.
Nachladen könnt ihr übrigens über traditionelles Schießen neben den Bildschirm oder aber über das gerade beschriebene Schütteln der Gun.
Mein bisheriges Fazit: eine wilde Ballerei ganz im Stil der Serie!
Ich denke ich werde noch ein paar ausgiebigere Sessions nachschieben, vielleicht auch mal zu zweit!